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- Blume des Monats: Freilandrose

Freilandrose
Für alle, die gerne mit nachhaltigen und natürlichen Produkten arbeiten, ist die Freilandrose ein interessantes Produkt. Diese Rose wird nämlich, wie der Name schon sagt, unter freiem Himmel angebaut. Auffällige Merkmale dieser Rose sind ihr meist kräftiger Duft und eine ausgefallene, nostalgisch wirkende Blütenform. Wir erzählen Ihnen gerne mehr über diese außergewöhnliche Rose.
Ursprung der Freilandrose
Der Begriff Freiland steht für ‘offenes Land’. Freilandrosen werden also unter freiem Himmel angebaut. In der freien und offenen Natur werden Rosenpflanzen gepflanzt, die mit wenigen Hilfsmitteln zu vollwertigen Pflanzen heranwachsen, von denen alle acht Wochen neue Rosen geschnitten werden können. Sie werden in der Zeit von Mai bis Oktober geschnitten. Außerhalb dieses Zeitraums sind die Wetterbedingungen zu widrig für Freilandrosen und leidet die Qualität.
Exklusiv erhältlich
Freilandrosen werden nur in Deutschland verkauft. Für einen Großhandel in den Niederlanden ist es daher schwierig, diese Rosen in das Sortiment zu bekommen. Dank der guten Beziehungen unseres Roseneinkäufers Marco haben wir dennoch regelmäßig die Möglichkeit, diese außergewöhnlichen Rosen einzukaufen und sie Ihnen in unserem Webshop anzubieten.


Anbauprozess
Bei der Kultivierung von Freilandrosen leistet die Natur die meiste Arbeit. Um bei längerer Trockenheit die Qualität garantieren zu können, verwenden einige Züchter eine Sprühanlage, aber die Pflanzen nutzen vorwiegend das Regenwasser. Die in Deutschland vorhandenen Berge und das dadurch gegebene Klima sind sehr wichtig und günstig für die Zucht von Freilandrosen. Die Berge sorgen unter anderem für Schutz gegen Wind und grelle Sonne.
Da die Rosenpflanzen nach dem Schneiden acht Wochen nachwachsen müssen, kann keine Freilandrosensorte ununterbrochen angeboten werden. Im Allgemeinen sind die Rosen einer Sorte nach dem Schneiden zwei Wochen lang erhältlich. Danach dauert es noch sechs Wochen, bevor die betreffende Sorte wieder angeboten werden kann, da die Pflanze nachwachsen muss. Der Anbau von Freilandrosen kann daher nicht reguliert werden.
Manche Züchter schneiden die Stiele von Rosenpflanzen nur bis zur Hälfte ab. Dadurch können sie zwar im Allgemeinen nur kürzere Stiele anbieten, doch die Pflanze wächst eben auch wieder schneller nach.
Größte Herausforderung
Da Freilandrosen so stark von der Natur abhängig sind, ist es nicht möglich, immer perfekte Rosen zu ernten. Während des Prozesses des Schneidens, Sortierens und Verpackens kontrollieren die meisten Züchter die Qualität daher besonders gründlich. Da nicht alle Züchter dies so präzise tun, kann es immer einmal vorkommen, dass die Blätter schmutzig sind oder dass die äußersten Blätter entfernt werden müssen, um die wahre Schönheit der Blume genießen zu können.
Natürliches Produkt
Um eine möglichst hohe Qualität gewährleisten zu können und Krankheiten zu bekämpfen, wird ausschließlich mit natürlichen Schädlingsbekämpfern gearbeitet. Die Bekämpfung von Schädlingen ist einer der wenigen Eingriffe, sodass der Prozess möglichst weitgehend von der Natur gelenkt wird.
Manche Züchter schneiden die Stiele von Rosenpflanzen nur bis zur Hälfte ab. Dadurch können sie zwar im Allgemeinen nur kürzere Stiele anbieten, doch die Pflanze wächst eben auch wieder schneller nach.


Blog Freilandrosenzüchter Deutschland
Da wir den Anbau von Freilandrosen so außergewöhnlich finden, haben wir zwei Freilandzüchter besucht. Marketingmitarbeiterin Macy und Roseneinkäufer Marco nehmen Sie gerne mit auf ihre Reise zu den Freilandzüchtern in Deutschland.